Author: Beda Schmid

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Pyramiden

verschiedene motive werde ich versuchen festzuhalten.

es ist definitiv nicht die stadt der schwarzen riesen.

Die bilder, plĂ€ne und Beschreibungen des erkundungsbericht befinden sich im Protoplaces Post hier. Der teil war Bestandteil dieses Buches aber da es ein zu grosses Thema ist um hier einzubinden, mittlerweile, hat die Seite sein spezieller Platz in meinem anderen buch 😉

ich brauche einen gehilfen. der mehr mut hat als ich. ein nachtsichtgerĂ€t wĂ€re gut. und der roboter. ich werde nicht mehr ruhig schlafen bis ich die geheimnisse EelĂŒftet habe

Author: Beda Schmid

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Chavin

ich bin in chavin, es regnet und ist/sieht aus wie april in der ch.

die muster hier sind sehr interessant. ich muss sie aufzeichnen.

gras ist einfach eiens der besten dinge die fĂŒr uns menschen erhĂ€ltlich ist. die kraft im bauch die es einem gibt, die ruhe und gelassenheit, den mut und die unternehmungslust. es könnte wirklich als medizin Verwendung finden ich will raus aus dieser welt und drogen waren bis jetzt ein gutes transportmittel.nunr ein problem bleibt die beschrĂ€nkte zeitspanne. man mĂŒsste das irgendwie speichern oder zumindest durch andere techniken eröffnen können. die indios hier scheinen etwas in der art zu kennen. meistens lachen sie ein helles schönes lachen, man sieht ihnen an dass sie leben wollen, und nicht mĂŒssen.

sie geniessen es, auch wenn derer tag einiges hĂ€rter ist als der vieler anderer menschen auf dieser welt. die wenigsten rauchen oder saufen hier oben. keine handys keine compis. es existiert nichteinmal die sonst ĂŒbliche fresssucht. was haben sie entdeckt dass sie so einfach fröhlich macht? das leben?

so, endlich hab ich rausgefunden wo diese ruine ĂŒberhaupt ist keine 10 min vom zentrum des kaffs entfernt, ich idiot bin genau an die letzte kurve gegangen umgekehrt und in die andere richtung geangen, da hĂ€tte ich noch ewig laufen können


nun hab ich was gegessen beim busterminal, zuerst mussten sie lachen, weil der grngo will “comida”. da sind sie gleich alle 3 an den tisch gesessen und plapperten los. die frauen hier möchten wahrscheinlich gleich am liebsten Söhne von mir, so sagen sie jedenfalls
 aber es getrauen sich nur die alten, die jungen sind noch scheuer als ich


in den gassen arbeiten sie, kinder frauen und mĂ€nner schleppen beton in kĂŒbeln‚ heben von hand grĂ€ben aus. daneben die alten, am weben spinnen oder reden

gartenhacke: gerĂ€t fĂŒr alle geschlĂ€chter und alter. damit hacken sie beete, nehemn papas aus etc. ĂŒberhaupt sind alle arbeitsgerĂ€te mittelalterlich klein. betonmischer haben sie das ist alles. fĂŒr den grossen strassen bau haben sie eine walze, eien schnĂŒze, einen bagger.

lastwagen gibts genug, sie kommen die schmalen dorfstrassen aber kaum hindurch, sie mĂŒssen immer 2-3 malanlauf holen. bsp. san marcos:

was sich Ă€ndern wird. in s—amerika wird in den nĂ€chsten jahren einiges gehen. politisch wie sozial. die lager sind aufgespalten, linksextrem und nationalistisch wechseln sich ab. was sicher ist: amerika(usa) wollen sie alle nicht.

peru achtet darauf dass nur nationale peruanische produkte auf den markt kommen, in equador ist ein cheist an der macht. in huari waren eben diese slogans mit den sprĂŒchen, neben dem polizei wahlspruch: GOTT—GESETZ»VATERLAND welche von mao, auch sokrates„.

das volk schnallt langsam dass sie stĂ€ndig verarscht werden. zb. ist die schule eigentlich gratis per gesetz, die lehrer fordern insgeheim aber tribut bei den vĂ€ter. kĂŒhl-lĂŒftungsanlagen der SpitĂ€ler werden zwar montiert (fĂŒr )( millionen), funktionieren aber nicht. pollizisten kosten bekanntlich 1.— sales. und den eingebcrenen wird nur weggenommen.

der nĂ€chste gewaltieg aufstand steht vor der tĂŒr. gamischt mit den politischen allianzen arabo—latino, antikapitalistisch, haben die usa und wir als seine schergen ganz schön dreck am hals.

Author: Beda Schmid

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Huaraz

2 tage lang war ich in huaraz. den weg dahin hab ich leider in der nacht gemacht. abstruse abgrĂŒnde und höhen links und rechts des völlig verwaschenen bachbettes, das dem bus als weg dient. absolut phantastisch, diese berge mit den vielen tausend winkeln in huaraz haben sie einen riesen markt, wo indiofrauen erfolgreiche geschĂ€fte treiben. mit merschweinchen oder tĂŒcher, hĂŒhner oder krĂ€uter, pfannen und kleider. und alle rufen einander zu, beim vorbeigehn, mira eso gringo…

ich bin ein bisschen in den högern rumspaziert, absolut unvergleichlich mit irgendwas. hier laufen nur die frauen traditionell rum etwa so: man beachte: diese frauen können 5-15-25-50 oder 100 jahre alt sein, aber das alter merkt man nicht. und schön sind sie. mit riesen viel farben, schwarzen zöpfen, exxtrem langen. herrehĂŒteKrampf StrĂŒmpfe und das obligate rucksacktuch.sehr geschĂ€ftig ĂŒbrigens, von klein bis gross.

die mÀnner laufen wie europÀer rum alle scheinen sehr froh zu sein, auch familiÀr.

ich wollte dann eigentlich nach chavin, kaufte das ticket und fuhr los, verpasste aber die haltestelle so bin ich 5 h weiter im ghetto, in huari. komische denkschriften der modernen zeit gibt es am gemeinde und polizei gebĂ€ude, ehrungen und sprĂŒche bezĂŒglich mac tse tung, che guevara, bolivar, ddrbĂŒrger, etc. auf4 sprachen, auch chinesisch.

ich bin durch gegenden gefahren die wirklich gefahr suggerieren zerklĂŒftete berge, rauf runter und von vorne. unbeschreiblich schön. die Strassen extrem schlecht, wenn man sie ĂŒberhaupt Strassen nennen darf.

aber die gegend lĂ€dt zum sterben ein, damit meine ich dass es wie ein unanschaubares ding aussieht, so speziell ist es. irgendwie wie das letzte was man im leben sieht. extrem viele versteckte schluchten, plötzlich wieder hochebene mit Iagunen und seen und typische indios mit burros und |amas, aber vielfach nur frauen. es scheint begreiflich dass sie hier so ihr leben, wir hingegen beruhigen uns erst wieder wenn wir fernsehflimmer und strassenlichter sehen ich kanns nicht glauben aber ich hab mĂŒhe mit der gottverlassenheit hier plötzlich merkt man wie technologisiert und optisch fokussiert wir sind. keien ausdauer, keien geduld, keine ahnung sozusagen.

ĂŒbrigens: gringo= green go (out of here)

Author: Beda Schmid

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Medezin

ich hab das grösste, bis auf 5 sales, zurĂŒckerhalte, man stelle sich vor. nun sitze ich und warte auf den bus nach huaraz komme da morgens um drei uhr an. mal schauen wie das ist, habe fĂŒr alle fĂ€lle ein gutes messer dabei.

im internet sgen sie viel mistisches ĂŒber chavin von wegen höhlen, gĂ€ngen die einfach zugemauert sind und einfach nicht erforscht werden sie sollen ganz s—amerika miteinander verbinden und mehr. auch soll es stĂ€dte geben

In casrna kann man seine frĂŒchte einfach im laden vergessen, 15 min spĂ€ter erinnert man sich und geht sie hohlen, sie sind noch da schön aufbewahrt. sobald sie arbeiter oder bauern sind, sind die leute hier extrem gut‚ nur die schnorris gehen einem auf die nerven, immer sagen sie relax, reiax. – und Strassen einen danach, gib, gib, gib, du hast, also gib.

sie checken nicht dass auch wir hart arbeiten fĂŒr das ge|d, und dass man hier besser leben kann als in europa wollen sie hier nicht wahrhaben, wiel sie stehen bereits auf nike, auto und geld. sie meinen wenn man das habe, habe man alles.

das stimmte aber nicht.

ich weiss nicht ob das aus faulheit oder dummheit kommt. die indios sind ja sehr fleissig es sind die modernen, die in den StÀdten, die gangs welche durch eifersucht auf unser westlich-königliches getue wahrscheinlich an den rend zum wahnsinn treiben, zum beispiel fressen sie immer, was ein zeichen von enttÀuschung und depro ist.

immer schlecken, saufen und fressen sie diejenigen die das nicht tun sind extrem verantwortlich, respektvoll und sind selbst auch eine respektierbare persöhnlichkeit.

ich gebe lieber geld einem kind, als einem sonnenbrilie»tragendem, grinsend chiccas-ansabbernder wixer. naja.

die natur hier ist umwerfend. wirklich, mit 5-10 leute hĂ€tte man es hier richtig lustig. es mĂŒsste aber eien gruppe sein, damit man sich auch teilen kann. ansonsten ist allein am besten.

mal schauen wies mit sandra ist/wird. gestern musste ich fĂŒr die frau des typen noch die medis aussuchen, weil sie hier nicht mal in der nachtapotheke lesen können…

man stelle sich vor wie die mir nachgucken, wo mitten auf der strasse in diesem buch schreibe„.

ein problem scheint mir hier auch die ehrlichkeit. der typ gestern belĂŒgte der arzt, statt ihm ehrlich zu sagen dass erjetzt kein geld hĂ€tte sagte er ihm einfach dass ich, der gringo, momentan kein geld hĂ€tte. da sagte der rzt, er behandle nicht ohne geld. ich schlug dem typ dann vor, die wahrheit zu sagen, er aber ging zu seinem hausvermieter, und jetzt kommts, klopfte ( 0200— 0300 Uhr) heftig an der tĂŒr bis die leute aufstanden.

nun er sagte auch hier nicht die wahrheit, er meinte, seine frau sei schwanger und die “senora” soll doch bitte schauen kommen. – wieso, fragte deren ehemann, ja einfach so…und ach ja, sie (die schwangere) möchte noch 20 soles fĂŒr den arzt… logischer weise bekam er von denen nichts.

aber was noch interessanter war, die hausvermieter waren ĂŒberhaupt nicht böse oder pikiert deswegen, dass er sie aus dem schlaf gerissen hatte. der arzt behandelte dann doch gratis. was ich auch angenommen hatte, es gibt kein echter arzt auf der welt der geld von eienm patienten will der keins hat und schwanger ist.

die polizei ist hier schon eher so, henderegschlĂ€zti sonnebrillentrager, ss Ă€hnlich und extrem unsympathisch. auch halten sie sich nicht andie gesetze die sie selbst vertreten , wie Helm oder Gurten Pflicht . manchmal sieht man polizisten hinten aufsitzen, das motorrad ist lĂ€ngst kein motorrad mehr, helme kenne beide nicht und fussgĂ€nger sind frischfleisch, schmiermittel fĂŒr die lager.

Author: Beda Schmid

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Casma

ich bin in casma, bei jemandem der mich auf dem weg zu (eigentlich) den ruinen anquatschte untergekommen, der wohnt hier mit frau(schwanger) in einem kleienm apartement.

leider ging meine pfeife von huanchaco— trujiilo mehr od. weniger drauf sie hat ein zĂŒndhöizchen im innern, ist leider nur noch ausbohrbar. ich hab sie inhuanchaco gekauft. da hab ich komischejunge peruaner getroffen die die bibel und apokryphen lesen, keine Zigaretten rauchten und den ganzen tag medizin genossen (maria joanna) mit trommeln und Zelt.

davor war ich in huaquillas—tumbes, grenzstadt, das eine equadorianisch, Ă€nnet der brugg peruanisch. die passtempei sind aber je 3 km im Iandesinnern. verrĂŒckte stadt.

man kann eigentlich ungehindert von peru nach equador und umgekehrt ein- und ausreisen. dahin kam ich mit bus von guayaquil, WĂŒste grosse stinkende stadt, wohin ichper bus aus san Vicente kam. da musste ich per boot das meer ĂŒberqueren. davor war ich per autostop unterwegs. von huanchaco-trujiilo ging ich nach cimbote, wo ich nach dem strand und den camps fragte. – kam ein bisschen teuer. aber wunderschön.

am nĂ€chsten tag(heute)ging ich dann mit eienm bodyguard nach chimbote zurĂŒck, 2h zu fuss marsch.

war weniger als von huanchaco nach trujilllo, da warens minimum 4h. der bodvuard war seiner meinung nach um michbesorg wegen den banden er selbst sei frĂŒher der berĂŒchtigste gangster in peru gewesen. sei nun aber im zeltplatz angestellt.

er kannte bullen, sowie aber auch penners und krimos.

in chimbote hab ich ein micromini bus benutzt um nach casma zu kommen, fĂŒr 3 sales. und da hab ich erstmals gut gegessen, ist schön hier,ein bisschen zu friedlich wenn man in anbetracht zieht dass ein bisschen nördlich chimbote sehr kriminell sei/ist.

hier bei dem peruaner schlaf ich nun auf dem beton boden er hat mir tips fĂŒr huantar gegeben fĂŒr san pedro usw. mal schauen. 

Author: Beda Schmid

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Eine Karte

hab von nem gringo schnell ne karte ausgeliehen ich glaube ich reise ĂŒber montanita guajaquil banos riobamba cctopaxi otovalo mehr od. weniger wĂ€re ich in einem monat in bagnos abfahrbereit

Author: Beda Schmid

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HĂ€ngematte & Fish

bis jetzt gehts mir gut war höchstwahrscheinlich doch nicht der typhus

der carlos Ist ein richtiger spinner, gestern kam er angestapft mit einem fisch+schlarpen in einem plastiksack, barfuss, die badehose voll mit maria joanna. hang auf den tisch. zack verkauft. – etwa eine stunde sei er durch den bush marschiert, knallkopf.

ich liege gerade in einer super hÀngematte tiefblau und riesig, richtig bequem.

gestern hab ich noch qebecker kennegelernt, stell dir vor sie kennen granby.

wenn alles gutgeht werde ich am samstag weiterreisen‚ nach SĂŒden, dann weiss ich nicht ob ich ĂŒber bolivien nach argentinien soll oder ĂŒber quite nach bagnos, da gibts anscheinend sehr schöne dinge. bolivien wĂ€re sicher sehr gĂŒnstig, und ein argentinier hat mir buenos aires empfohlen.

interessant ist dass ich vielleicht mit autostop reisen kann, mal schauen wie das hier lÀuft auch muss ich schauen dass ich irgendwie zu geld komme, hab noch 120.- ca. ist zwar viel reicht aber nicht ewig.

Author: Beda Schmid

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Typhus

so jetzt hab ich also hoffentlich meine erste erkrankung hinter mir gestern morgen fings ganz einfach an,gelbe kotze mit verstopfung, dann ging alles gut bis am abend wo es dann so richtig losging, kotzen, scheisser, wĂŒrger und schmeren im bauch.

es regnete, ich war nass und wusste nicht was los war. ich hab dann im dorfhostel geklopft und die haben mir ein sofa angeboten mit tabletten… heute war ich dann in atacames beim doktor, und der hat gesagt dass es eien bauchentzĂŒndung oder eben tvphus sei.

mit 10 tabletten, spez.drinks und spritzenfuhr ich wieder nach mompiche. konnte ĂŒbrigens per autostop fahren.

Carlos hab cih zum teufel geschickt weil der hĂ€tte mich in den ruin gefresen und gesoffen. Checken wollte er es natĂŒrlich nicht, der schweinehund, raffiniert ist er, eben ein schĂŒtze. der hat doch schon in quito alles geplant und hĂ€tte es noch weiter gezogen hĂ€tte ich nicht abgeblockt. mann: 14 bier in 5 h um das seinen preis etwa 300.» minimum fĂŒr aklohol etc.

dafĂŒr hab ich equador von einer anderen seite kennengelernt. das muss man schon sagen, ich wĂ€r wahrscheinlich nicht in mompiche und wĂŒsste auch nicht wie ich mich hier verhalten sollte.

traurig ist das leben hier und ich verstehe ihn eigentlich gar respekt hab ich vor ihm denn dumm ist der jedenfalls nicht trotzdem, sie stecken alle unter einer decke, die wissen alle ganz genau wieviel geld du hast oder wieviel grass, kaum einer es sieht wissen es alle.

das ist wahnsinn.

da kannste einem sagen, nein ich hab nichts, und der gibt dir die genauere summe an als du selbst glaubst.

eigentlich schade die leute hier wÀren gute geschÀftsleute und eigentlich ganz zielstrebig und phantasievoll etc. aber sie wollen nicht körperlich arbeiten. im reden sind sie 1000mal besser als andere schnorris die ich kenne.

silvi z.b. wÀre hier nichts, weil hier sind sie so raffiniert, sie wissen genau wie wenn und wo ein gringo anzapfbar ist.

ist ja auch egal. man macht halt so seine erfahrungen.

sie wissen auch viel ĂŒber tanz, musik und philosophie sind echte “im jetzt” lebende und wahrscheinlich viel grosszĂŒgiger als wir wenn sie nur was haben, sie teilen es.

das ist eigentlich sehr schön nur kann ich nicht mein geld mit ihnen teilen, was hier halt als typisch gringo gilt, naja aufjeden fall sind alle sehr sympathisch und ich fĂŒhle mich wohl.

auch gut ist dass ich alleine reise, man ist halt einfach freier.

Author: Beda Schmid

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Sturm & Sonnenbrand

in der schweiz soll es anscheinend extrem (170kmh) stĂŒrmen. das ist wahnsinnig, hier ist es knapp 40 grad und dort ist es sturmig?

morgen gehe ich nach esmeralda um geld bei western union zu holen. auch muss ich die karte nochma|s – checken.

heutehaben wir fisch gekauft, 10.— ca. 10 kg. der ist etwa schenkelhoch‚ 50 cm breit und etwa 10-20 cm dick. fast so wie eine riesenforelle sah er aus, nur rĂŒnder wir ( alex,ich‚carlos+nini05) haben dann aufgeschnitten, gewĂŒrzt, mit peperoni, 1wiebeln, knoblauch, tomaten und lemon gewĂŒrzt !ingerieben+eingewickelt in alufolie, die hier so alt ist dass man sie fast nicht auseinander bringt vor rest od. 50.

nun liegen die 2 hĂ€lften im “kĂŒhlschrank” und warten auf ihre glut.

ich hab eindeutig den sonnenbrand, das problem ist dass man es nicht merkt, auch im nachhinein nicht. ich weiss nicht weshalb dies so ist. aufjedenfall hĂ€utet man sich plötzlich und verspĂŒrt keinen schmerz. sogar die neger verbrennt es. unter diesen hat es typen das glaubt niemand: so richtige marley’s oder latinos auch die andere seite gibt es, die sich von morgens bis abends und umgekehrt mit bier und schnaps volllaufen lassen dann brĂŒllen sie herum, sprechen mit sich alleine als ob sie eine frau vor sich hĂ€tten.

Author: Beda Schmid

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Wellen

gestern hab ich mir noch fast das genick gebrochen.

ich wurde beim wellenreiten ĂŒbermĂŒtig und köpflerte geradewegs in den sand.

der ist hier ĂŒbrigens so glatt und fein dass man mit einem kleinem wasserfilm fast schlittschuh fahren kann.

ich köpflerte also ĂŒber eine welle, bekam schwung und gewann an extremer höhe ( im verhĂ€ltniss zu tatsĂ€chlichen wassserstand) am wellenkamm zog isch einen schönen bogen um die welle und stach pfeilgerade ins wellental— bumm oder besser zack machte es im kopf, genick und wirbelsĂ€ule.

das schmerzt heute noch.

das mit dern ungeniessbarem wasser ist hier schon ein kleines problem, auch die dicke luft. man hat das gefĂŒhl man stehe in einem zimmer, das schon ewig nicht mehr gelĂŒftet werden wĂ€re. putzt man einen fisch oder eien frucht, muss man es danach zu tode frittieren, oder halt mit gekauftem wasser waschen.

hier ist es hĂ€ufig bewölkt, windet aber nicht sehr viel und so bildet sich in dieser bucht wahrscheinlich ein eigenes miniklima, das wasser ist hier nĂ€hmlich spĂŒrbar wĂ€rmer als in atacames z.b.Â